Eule      

Der Seniorenbeirat der Kolpingstadt Kerpen konnte sich auch in diesem Jahr wieder über eine ausverkaufte Jahnhalle freuen. Bereits um 13.00 Uhr drängelten sich die mit Bussen angekommenen Seniorinnen und Senioren am Eingang und im Nu waren die Plätze vor hübsch dekorierten Tischen besetzt. Bis zur offiziellen Begrüßung um 14.00 Uhr erfreute“ DJ Kethchen“ die Gäste gekonnt mit beliebten Melodien. Der Moderator Peter Zöllkau begrüßte pünktlich um 14.00 Uhr die Anwesenden und übergab anschließend dem Vorsitzenden des Seniorenbeirates Hans Wendl das Mikrofon. Dieser betonte, dass der Seniorenbeirat nicht nur viele Veranstaltungen organisiert, sondern sich auch politisch mit einmischt, wie z.B. beim Sammeln von Unterschriften für die Mütterrente. Auch die Bürgermeisterin Marlies Sieburg richtete ein Grußwort an die Kerpener. Die ökumenische Andacht wurde wieder von der Pastorin Irene Weyer und Pfarrer Georg Neuhöfer gehalten. Für ehrenamtliche Einsatzbereitschaft in sozialen Einrichtungen, wie in Caritas, DRK u.ä. in den letzten 15 Jahren, wurden nachfolgende Damen auf die Bühne gebeten und von der Bürgermeisterin und dem Vorsitzenden des Seniorenbeirates mit einer Ehrengabe und einem Blumenstrauß ausgezeichnet:

Frau Rita Löffel, Kerpen-Horrem,

Frau Maritha Wehren, Kerpen-Blatzheim

Frau Friedel Floten, Kerpen-Sindorf,

Frau Erika Draths, Kerpen.

Danach freuten sich Alle auf Kaffee und Kuchen, der von fleißigen Helferinnen serviert wurde. Wer Appetit auf Herzhaftes hatte, konnte zwischen Käse-, Salami- und Schinkenbrötchen wählen. Nach der Kaffeepause stellte sich der neue stellvertretende Landrat des Rhein-Erft-Kreises – Herr Bernhard Ripp – den Anwesenden vor. Seine Rede ist nachfolgend abgedruckt. Dann endlich konnten sich die Gäste zurücklehnen und ein Spitzenprogramm - welches vom langjährigen Literaten Franz-Jakob Ludwig zusammengestellt wurde - genießen. Der Musikclown Gerd Thul begann auf seiner Tuba besinnlich mit „Freude schöner Götterfunken“. Er führte pausenlos Instrumente vor, die Viele sicher noch nie gehört oder gesehen haben. Zum Beispiel die kleinste Blockflöte der Welt, die doppel-gemoppelte Bambusrohrmehrlochflöte, das Flügelhorn, nur um Einige zu nennen. Jedem entlockte er bekannte Melodien. Auch ein Xylophon mit dem berühmten „Zirkus Renz“ kam zum Einsatz. 10 Personen aus dem Publikum wurden auf die Bühne beordert, um Kuhglocken auf Kommando erklingen zu lassen. Heraus kam der Schlager „In München steht ein Hofbräuhaus“. Welch‘ ein Gaudi für die Zuhörer! Mit anhaltendem Applaus wurde er nach ca. 60 Minuten verabschiedet.

Schlag auf Schlag ging es mit Helene Fischer und ihrem Song „Und morgen früh…“ weiter. Es folgten Semino Rossi „Rot, rot, rot…“, Katja Eppstein „Theater, Theater..“,

Engelbert „Spanish Eyes“ und andere bekannte Schlagergrößen. Alle zusammen aus dem Original Oldie-Club Kerpen. Mit viel Beifall wurden die Sängerinnen und Sänger entlassen. Mit großer Begeisterung wurde danach der Stargast Bata Illic empfangen.

Er präsentierte seine bekannten Schlager aus den 60iger und 70iger Jahren, die da waren „Michaela“, „Dich erkenn ich mit verbundenen Augen“, „Ich hab noch Sand in den Schuhen…“, usw. Die Stimmung schwappte über, als er eine Dame aus dem Publikum mit auf die Bühne nahm und sie gemeinsam „Schwarze Madonna“ sangen. So war es auch nicht verwunderlich, dass anschließend großer Andrang nach einem Autogramm von ihm herrschte. Wie alles Schöne, so ging auch dieser kurzweilige Nachmittag gegen 19.00 Uhr zu Ende. Mit schwungvollen Melodien im Ohr verließen die Besucher die Jahnhalle.

Am frühen Morgen des 01. Dezember 2014 machten sich 450 Kerpener Senioren, verteilt auf neun komfortable Reisebusse, auf den Weg zum Weihnachtsmarkt nach Münster. Der Weihnachtsmarkt gehört zu den bekanntesten in Deutschland. Die strahlende Altstadt, der Duft von Mandeln und Glühwein verzaubern Münster.

Aufgeteilt ist der Weihnachtsmarkt in fünf thematisch unterschiedlich gegliederte Märkte:

  • Am Prinzipalmarkt
  • Kiepenkerl
  • An der Lambertikirche
  • Am Rathaus
  • Am Aegidii Markt

die alle innerhalb weniger Gehminuten zu erreichen waren.

Wir hatten ausreichend Zeit, um alle diese Weihnachtsmärkte zu genießen.

Zufrieden und mit vielen Eindrücken, aber auch teilweise mit vollen Taschen, erreichten wir am frühen Abend unsere Ausgangsorte.

„Ja, wenn dat Trömmelche jeht, dann stonn se all parat“ und genau so war es! Rund 400 Jecke und Jeckinnen hatten sich in der Erfthalle in Türnich eingefunden, um ein paar närrische Stunden zu verbringen. Und die Stimmung war wirklich  j e c k  und die Kostüme wunderschön!

Das Kuchenbüffet vor der Sitzung übertraf alle Erwartungen und wurde lange Zeit in Beschlag genommen und kräftig geplündert.

Unser langjähriger Literat, Franz-Jakob Ludwig, hatte mal wieder ein Programm zusammengestellt, das keine Wünsche offen ließ. Wie in jedem Jahr zogen mit dem Elferrat zu Beginn der Sitzung die Bürgermeisterin Frau Marlies Sieburg und der Vorsitzende des Seniorenbeirats Herr Hans Wendl in die närrische Halle ein und begrüßten die  Teilnehmer mit einem mehrfachen Alaaf.

Die Gesamtverantwortung und Organisation der Veranstaltung lag in den bewährten Händen des 1. stellvertretenden Vorsitzenden Herrn Bernd Willbrett.

Der „Kölsche Schutzmann“, Jupp Menth, heizte am Anfang die Stimmung schon so auf, dass die ersten Lachtränen flossen. Vor allem hatte er unseren geliebten Kölner Kardinal Meisner und den armen Tebartz-van Elst auf dem Korn.

Der Tulpenheini, Uli Teichmann und das Männerballett Charlys Tanten sorgten ebenfalls für viele Lachsalven. Bewunderung gab es für das Erftlandtanzcorps, das Darbietungen auf gewohnt hohem Niveau zeigten. Die Gründerin des Tanzcorps, Margarete Bönen, ist seit 60 Jahren unermüdlich aktiv, um mit ihren Schützlingen solch professionelle Darbietungen einzustudieren.

Ein weiterer Höhepunkt wurde von Sitzungspräsident Johannes Können angekündigt: das Dreigestirn der Kolpingstadt Kerpen mit Prinz Karl-Heinz I. (Karl-Heinz Mass), Bauer Charly (Karl-Hans Giesen) und Jungfrau Hanni (Heinz Päffgen). Alle kommen aus der KG Große Horremer.

Ein kleiner Wermutstropfen fiel auf die schönen Stunden. Marie-Luise Nikuta konnte nicht auftreten. Nach Ihrer Not-Operation muss sie sich erst erholen.

Vielleicht tritt sie ja im nächsten Jahr bei uns auf. Sie will auf jeden Fall das kommende Mottolied schreiben. Wir wünschen ihr auf diesem Weg „Gute Besserung“ und „Kölle Alaaf“!

Das dreistündige Programm ging mit den launigen Darbietungen des Bundesschützen-Tambour- und Trompetencorps Edelweiß Kerpen zu Ende.

Es ist schon zur guten Tradition geworden, dass der Seniorenbeirat  Anfang Mai zur Veranstaltung „Ein schöner Tag im Mai“ einlädt. So auch in diesem Jahr. Ca. 300 Kerpener Seniorinnen und Senioren waren trotz strömenden Regens der Einladung gefolgt.  Kurz nach 15.00 Uhr konnte man kaum noch freie Plätze finden und so mussten zusätzliche Tische und Stühle aufgestellt werden.

Bei dezenter Unterhaltungsmusik durch Franz-Jakob`s Musikexpress mit DJ Kethchen stärkten sich die Besucher mit Kaffee und Kuchen. Pünktlich um 16.00 Uhr  eröffnete der Moderator Peter Zöllkau das Programm. Der Vorsitzende des Seniorenbeirats Hans Wendl begrüßte die Anwesenden und wünschte einen schönen Nachmittag.

Danach betrat der MGV Cäcilia Niederaußem unter Leitung von Uwe van    Egdom die Bühne. Es folgte eine musikalische Reise entlang des Rheins, von der Quelle bis zur Mündung. Eine halbe Stunde lang erklangen fröhliche Rhein- und Seemannslieder zum Mitsingen und Schunkeln, z.B. „Warum ist es am Rhein so schön“, „Seemann deine  Heimat ist das Meer“, nur um einige  zu nennen.

Ohne Zugabe durften die   Sänger allerdings die Bühne nicht verlassen, und so sangen sie dann mit den Besuchern  noch das bekannte „An der Nordseeküste…“.

Zwischen dem nächsten Auftritt begrüßte der Moderator die Mitglieder der einzelnen Fraktionen und bedankte sich für ihr Kommen. Einen Extrabeifall erntete die Bürgermeisterin Marlies Sieburg, die genau in diesem Moment den Saal betrat.

Anschließend verblüffte der Magic-Künstler Peter Rettler das Publikum mit seinen Zaubereien, wobei er immer wieder einzelnen Personen auf die Bühne holte, um mit ihnen verschiedene Taschenspielereien und Tricks durchzuführen.

Sommer, Sonne, Schiffchen fahren. So schön kann ein Tagesausflug des Seniorenbeirates sein. Pünktlich um 9.00 Uhr fuhren 6 Busse von Kerpen nach Bonn. Auf Verlangen vieler Seniorinnen und Senioren wurde in diesem Jahr ein näheres Ziel ausgewählt. Bereits nach einer Stunde Fahrzeit empfing bei herrlichem Sonnenschein die ehemalige Bundeshauptstadt die 300 Kerpener. Zweieinhalb Stunden Aufenthalt mussten nun gut eingeteilt werden. Es gab viele Möglichkeiten wie man die Zeit verbringen konnte. Flanieren auf der Rheinpromenade, gemütlich einen Kaffee trinken, Beethovens Geburtshaus besichtigen oder dem Bonner Münster – das Wahrzeichen der Stadt – einen Besuch abstatten. Wer Geld ausgeben wollte, konnte dies in den vielen Geschäften der Innenstadt tun. Interessant war auch, dem Treiben der Obst- und Gemüsehändler vor dem schmucken Bonner Rathaus zuzusehen. 8 An der Beuler Brücke wartete bereits das Passagierschiff „Rheinprinzessin“ auf seine Gäste, die nach so vielen neuen Eindrücken etwas müde geworden waren. Als alle an Bord waren, legte das Schiff ab. Der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Hans Wendl, begrüßte die Anwesenden und wünschte noch einen schönen Tag. Die Kaffeetafel war schon gedeckt und zu dem leckeren Kuchen gab es auch keine Einwände. Die „Rheinprinzessin“, ein Schiff für alle Ansprüche, beeindruckte durch das Atrium mit der hohen Spiegeldecke und der gesamten Ausstattung. Vom großen Sonnendeck aus - mit den Sitz- und Liegestühlen - hatte man einen herrlichen Ausblick auf die vorbei gleitende Landschaft. Das Siebengebirge mit der verträumt wirkenden Drachenburg und dem Drachenfels grüßten eindrucksvoll. Zauberhaft auch die Orte rechts und links des Rheins. So schipperte das Schiff gemütlich bis Remagen, wo es wendete und wieder zurück fuhr. Gegen 17.00 Uhr wurde der Ausgangspunkt Bonn erreicht, an dem die Busse die Ausflügler wieder in Empfang nahmen. Die Heimfahrt verlief reibungslos und in guter Stimmung. Ein besonderes Dankeschön wurde am nächsten Tag im Seniorenbüro ausgesprochen. Eine begeisterte Teilnehmerin rief an und meinte, der Ausflug war für sie wie ein Tag auf dem Traumschiff

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